Neubau Magazin Bundesarchiv Zollikofen (BE), Generalplaner Wettbewerb 2024
Neubau Magazin Bundesarchiv Zollikofen (BE), Generalplaner Wettbewerb 2024
In Zusammenarbeit mit Frigerio Jundt Ingenieure Planer AG, Toneatti Engineering AG, Strahm AG Umwelt und Energietechnik, Smart Logistics GmbH, Zeugin Bauberatung AG, Amstein+Walthert AG
Im Magazinneubau in Zollikofen werden Bundesakten und somit ein Teil der Schweizer Geschichte aufbewahrt. Das Gebäude respektiert den ortsbaulichen Kontext und erhält gleichzeitig eine angemessene Präsenz im öffentlichen Raum. Der Entwurfsansatz folgt der Leitidee, das beeindruckende Raumprogramm als vermittelndes „Objekt“ in die Bauparzelle am äusseren Rand des Areals Meielen Nord einzufügen.
Die Volumetrie ist so gestaltet, dass sie dem Standort angemessen proportioniert und in einzelne Gebäudeteile aufgelöst wird. Die Parzellengeometrie verlangt auf der Ostseite nach einer Abstufung des Gebäudes. Die Facettierung der geschlossenen Fassade schafft eine optimale Ausnützung der Fläche mit Photovoltaik. Die unterschiedlichen Gebäudehöhen kennzeichnen die beiden Betriebseinheiten von aussen.
Dank der facettierten, abstrakten Form und der geschuppten Fassade tritt das neue Magazin eher als «Skulptur», in Erscheinung
Wohn- und Geschäftsgebäude / 1. Rang
Wohn- und Geschäftsgebäude / 1. Rang
Neubau und Sanierung Wohn- und Geschäftsgebäude, Freiburgstrasse 121 und 121e, Bern
Gesamleistungswettbewerb 2023-2024
In Zusammenarbeit mit HRS Real Estate AG, Frigerio Jundt Ingenieure Planer AG, R+B Engineering AG, Décorvet HLKS Planung AG, B2 Gebäudetechnik AG, Intep Integrale Planung GmbH, Wälchli Architekten Partner AG
Das zu bebauende Terrain liegt im Spickel zwischen der Schloss- und der Freiburgstrasse in Bern. Das angrenzende Doppelhaus hat keinen direkten Kontakt zu den beiden Strassen, sondern folgt ihnen mit einem räumlichen Abstand. Mit der geometrischen und gestalterischen Ausformulierung des Neubaus wird auf den als beachtenswert eingestuften Altbau Rücksicht genommen. Der historisch qualitätvolle Bau spätklassizistischer Prägung, wird durch das Abknicken der Neubaufassade freigespielt und kann im Strassenraum der Schlossstrasse immer noch als Doppelwohnhaus eines kleinen Ensembles seine identitätsstiftende Rolle beibehalten. Auf der Seite der Freiburgstrasse verschränkt sich der Zwischenbau mit dem Altbau und wird zum Anbau. Durch die Überlappungen werden die Neubauvolumen mit dem bestehenden Quartierensemble verwoben.
ZPP Nr.2 «Höhenweg», Herrenschwanden
ZPP Nr.2 «Höhenweg», Herrenschwanden
Wettbewerb 2018, Planung 2019–21, Bau 2022-24
Auf dem steil abfallenden Grundstück folgen zwei Bauvolumen den Strassen an der unteren und oberen Parzellengrenze. Sie werden in der Horizontalen in drei, respektive vier Einheiten gestaffelt und in der Vertikalen in zwei zweigeschossige Baukörper abgestuft. Die zueinander versetzten Einheiten folgen den Höhelinien im natürlichen Terrainverlauf. In der Länge wie in der Höhe wird mit dieser Gliederung die vorherrschende Massstäblichkeit der Ein- und Zweifamilienhäuser in der unmittelbaren Nachbarschaft nachempfunden. Die dreiundzwanzig Eigentumswohnungen sind alle nach Süden ausgerichtet und profitieren von einem privilegierten Blick auf den Aareraum. Die extreme Hanglage bedingt eine massive Bauweise. Wie Felsbrocken ragen die einzelnen Gebäudeteile aus dem Terrain heraus. Betonbänder auf Höhe der Geschossdecken gliedern die Klinkerfassaden in der Vertikalen. Die Materialisierung unterstützt den wertigen Charakter der Wohnüberbauung und trägt zu einem identitätsstiftenden Ausdruck bei.
Ersatz Neubau Elektra, Jegenstorf
Ersatz Neubau Elektra, Jegenstorf
Wettbewerb 2019, Planung 2020–21, Bau 2022-23
Das Projekt entwickelt sich aus einer Neuinterpretation der Bauernhaustypologie heraus. Der Holzbau sucht die ortsbauliche Integration entlang der Dorfstrasse in den Kern von Jegenstorf. Anstatt einer Unterteilung des Volumens in Wohn- und Stallteil, strukturieren offene Fassadenteile wie Balkone und Terrassen die Längsfassaden des Neubaus. Das symmetrische Satteldach folgt dem Fussabdruck des Gebäudes. Die Knicke in der Volumetrie und die dadurch entstehenden leicht schrägen Trauflinien strukturieren das Gebäude in der Länge und nehmen im Aussenraum Bezug zur unmittelbaren Nachbarschaft. Im Erdgeschoss befinden sich die Poststelle von Jegenstorf und eine Praxis für Physio-therapie. In den darüberliegenden Geschossen werden zehn Etagenwohnungen von 2.5 – 4.5 Zimmern geplant.
Totalsanierung Forstweg 69, Bern
Totalsanierung Forstweg 69, Bern
Planung 2018–21, Bau 2022-23
Die Liegenschaft Forstweg 69 befindet sich im Länggasse-Quartier, inmitten der Häuserzeile Forstweg 65-71, welche in den 1970er-Jahren als homogenes Ensemble erstellt wurden. Aufgrund des schlechten Allgemeinzustands des Hauses muss daher die Gebäudehülle erneuert und das gesamte Gebäude saniert werden. Gleichzeitig sollen die Wohnungen aufgewertet und dem heutigen Standard entsprechend ausgebaut werden. Mit der Sanierung erhält das Gebäude einen neuen Lebenszyklus. Es fügt sich jedoch immer in seine gebaute Umgebung ein und bleibt Teil eines Ganzen. Trotz einer anderen Wahl des Fassadenmaterials greift das Sanierungsprojekt Elemente der Architektursprache des Bestandsgebäudes auf.
Mehrfamilienhäuser Meisenweg, Gümligen
Mehrfamilienhäuser Meisenweg, Gümligen
Planung 2018 – 2019, Baubeginn Mai 2020 – Bezug Dez.2022
Das Grundstück befindet sich am Waldrand vom «Hinderholz» in einer heterogenen Wohnzone mit kleineren Mehrfamilienhäusern. Damit fliessende und durchgehende Aussenräume geschaffen werden können, sind die Baukörper hexagonal und zueinander versetzt platziert. Die grossen Satteldächer bilden vor dem Wald im Hintergrund eine spannende und zeichnende Silhouette. Die baureglementarischen Vorgaben lassen eine Grundfläche von maximal 190m2 zu. Es werden drei Eigentumswohnungen pro Haus geplant, die als drei oder fünf Zimmerwohnungen ausgebaut werden können. Die Holzfassaden und das Eternitdach werden farblich aufeinander abgestimmt, so dass die Häuser einen eher monolithischen Charakter aufweisen. Der grosszügige und offen gestaltete Aussenraum hat einen parkähnlichen Charakter mit Gemeinschaftsbereichen und Pflanzbeeten.
Gemeinschaftshaus Bümplizstrasse 69, Bern
Gemeinschaftshaus Bümplizstrasse 69, Bern
Planung 2016–18, Bau 2019-21
Das Grundstück befindet sich in der Nähe des Bahnhofs Bümpliz Nord, direkt an der Kreuzung zwischen Bümpliz- und Schwabstrasse. Das vierstöckige Gebäude mit 22 Studio-Wohnungen und einem Gemeinschaftsraum ist typologisch als kompakter Körper konzipiert, welcher mit klaren Facetten auf die heterogene Umgebung reagiert.
Infrastrukturgebäude, Ittigen
Infrastrukturgebäude, Ittigen
Studienauftrag 2021
In Zusammenarbeit mit smt Bauingenieure und Amstein+Walthert HLKSE
Am Aarehang im Schatten der mächtigen Tiefenaubrücke liegt der Bauplatz für das neue Infrastrukturgebäude, welches sich durch ein sehr heterogenes Raumprogramm für die verschiedene Freizeitaktivitäten neben und auf der Aare auszeichnet. Mit der Setzung des neuen Infrastrukturgebäude am Standort des heutigen Altbaus, bleibt der Aareraum als Ganzes erlebbar und der grösste Teil der Parzelle für Freizeitaktivitäten erhalten. Das Programm ist auf zwei Geschossen organisiert, so dass einerseits ein minimaler Fussabdruck entsteht und andererseits eine spannende Raumabfolge für die Fussgängerverbindung zur Arastrasse und den Parkfeldern gestaltet werden kann.
Arealentwicklung «Neuenegg – Denkmal»
Arealentwicklung «Neuenegg – Denkmal»
Studienauftrag 2021
In Zusammenarbeit mit Stefano Ringgenberg Landschaftsarchitekt
Die Parzelle bildet ein Plateau zwischen bebautem Südhang von Neuenegg und Denkmal. Die Wohnüberbauung präsentiert sich mit 15 Gebäuden in denen 68 Wohnungen untergebracht sind. Die Quartierstrasse ist nicht nur Erschliessungsstrasse, sondern dank hofartigen Raumdilatationen das Herz und Rückgrat des neuen Quartiers. Es gibt typologisch gesehen die Mehrfamilienhäuser oben und unter der Strasse und die Reihenhäuser oben und unter der Strasse. Die Gebäude folgen dem natürlichen Terrain und sind sozusagen in der Topografie verankert. Sie sind in der Höhe und in der Länge gestaffelt, damit sie sich in den quartiertypischen Gebäudemassstab integrieren können. Die Silhouette des Quartiers und die Silhouette der Hecke bilden gemeinsam den Dorfrandabschluss und den Übergang zur Landschaft.
Wohnbau Bernstrasse 84, Stettlen
Wohnbau Bernstrasse 84, Stettlen
Studienauftrag 2020
Der Neubau setzt sich auch zwei versetzten, senkrecht zur Strasse angeordneten Gebäudevolumen zusammen. Das unbeheizte dazwischenliegende Treppenhaus verbindet die beiden Satteldächer miteinander und bildet eine rückwärtige Silhouette. Dank dieser Fragmentierung integriert sich das Volumen in die Körnigkeit des benachbarten bestehenden Quartiers. Das unbeheizte offene Treppenhaus fungiert mit dem Vorplatz zusammen als Herzstück der Wohnanlage.
Wohnüberbauung Wabernstrasse 48, Bern
Wohnüberbauung Wabernstrasse 48, Bern
Planung 2017–18, Bau 2019-20
Die erste Etappe umfasste zwei mal fünf übereinander angeordnete Duplex-Eigentumswohnungen auf vier Etagen. Die zweite Etappe, mit ihrem überhöhten Kopfbau am Friedheimweg beinhaltet nun nochmals zehn Einheiten, ausgeführt als fünf Duplex- und fünf eingeschossige Wohnungen.
Umbauprojekt Hauptsitz die Mobiliar, Bern
Umbauprojekt Hauptsitz die Mobiliar, Bern
Arb Architekten planen den Umbau des Hauptsitzes «die Mobiliar» aus dem Jahre 1985.
Studienauftrag Ersatz Neubau Elektra, Jegenstorf, Studienauftrag 2020, 1. Rang
Studienauftrag Ersatz Neubau Elektra, Jegenstorf, Studienauftrag 2020, 1. Rang
In Zusammenarbeit mit Klötzli-Friedli, Landschaftsarchitekten und Amstein+Walthert HLKSE
Das Projekt entwickelt sich aus einer Neuinterpretation der Bauernhaustypologie heraus. Der Holzbau sucht die ortsbauliche Integration entlang der Dorfstrasse in den Kern von Jegenstorf. Anstatt einer Unterteilung des Volumens in Wohn- und Stallteil, strukturieren offene Fassadenteile wie Balkone und Terrassen die Längsfassaden des Neubaus. Das symmetrische Satteldach folgt dem Fussabdruck des Gebäudes. Die Knicke in der Volumetrie und die dadurch entstehenden leicht schrägen Trauflinien strukturieren das Gebäude in der Länge und nehmen im Aussenraum Bezug zur unmittelbaren Nachbarschaft. Im Erdgeschoss befinden sich die Poststelle von Jegenstorf und eine Praxis für Physio-therapie. In den darüberliegenden Geschossen werden zehn Etagenwohnungen von 2.5 – 4.5 Zimmern geplant
Studienauftrag ZPP Nr.2 «Höhenweg», Herrenschwanden Studienauftrag 2019, 1. Rang
Studienauftrag ZPP Nr.2 «Höhenweg», Herrenschwanden Studienauftrag 2019, 1. Rang
Studienauftrag 2019, 1. Rang
Auf dem sehr steilen Grundstück folgen zwei Bauvolumen der Bernstrasse und dem Höheweg. Sie werden in der horizontalen in drei, respektive vier Einheiten, gestaffelt und in der Höhe in zwei zweigeschossige Baukörper gestuft. Die zueinander versetzten Einheiten folgen den Höhelinien im Terrain. In der Länge wie in der Höhe wird mit dieser Gliederung die vorherrschenden Massstäblichkeit der Ein- und Zweifamilienhäuser in der unmittelbaren Nachbarschaft übernommen. Die 23 Eigentumswohnungen sind alle nach Süden ausgerichtet und profitieren somit von einem privilegierten Blick auf die darunter liegende Aare. Die extreme Hanglage bedingt eine massive Bauweise. Wie Felsbrocken rangen die einzelnen Geschosse aus dem Terrain heraus. Betonbänder auf der Höhe der Geschossdecken gliedern die Klinkerfassaden in ihrer Höhe. Die Materialisierung unterstützt den wertigen Charakter der Wohnüberbauung und trägt zu einem identitätsstiftenden Ausdruck bei.
Arealentwicklung Viererfeld/Mittelfeld, Bern
Arealentwicklung Viererfeld/Mittelfeld, Bern
Wettbewerb in selektiven Verfahren, 2018
In Zusammenarbeit mit YellowZ, Atelier5, Treibhaus, Basler Hoffmann und Mathias Drilling
Auf dem Viererfeld werden drei Stadtteilfelder vorgeschlagen, welche jeweils eine in sich abgeschlossene Bauetappe bilden. Die drei Stadtteile werden von Raumzäsuren unterbrochen, welche die Qualität eines Stadtteilparkes übernehmen können. Mit diesem übergeordneten Raum- und Bebauungsschema bleiben einerseits die Durchsichten auf die aussergewöhnlichen Wald- und Alpenkulissen frei und gleichzeitig kann die Narbe der unterirdischen Autobahnzufahrt geheilt werden. Die Hofgebäude werden zueinander angeordnet und ergeben zusammen eine räumliche Einheit, wobei sich jedes der Gebäude insbesondere in der Ausgestaltung des Hofes unterscheiden darf und auf diese Weise der spezifische Genius loci des Hauses gestärkt werden soll.
Schweizerische Botschaft, Beijing
Schweizerische Botschaft, Beijing
Wettbewerb, 2018
In Zusammenarbeit mit Klötzli-Friedli, Landschaftsarchitekten
Die Setzung sowie das Volumen der zukünftigen Botschaft gehen von einer genauen Ablesung der Geometrie und des Massstabs der vorhandenen Konstruktionen aus, um mit der gegenwärtigen Residenz ein neues kohärentes und harmonisches Ensemble zu schaffen. Das Gebäude ist um vier Innenhöfe herum angelegt, die jeweils einen der durch die volumetrischen Aussparungen definierten Gebäudekörper eindeutig einnehmen.
Heilpädagogische Schule, Bern / 6. Rang
Heilpädagogische Schule, Bern / 6. Rang
Wettbewerb 2018
In Zusammenarbeit mit A. Graf, Landschaftsarchitekt
Die neue Schulanlage, die in einem für Bümpliz typischen Quartier mit heterogenem Bebauungsmuster liegt, soll als räumliche Weiterentwicklung der bestehenden Statthalteranlage verstanden werden. Sie übernimmt deshalb die höhengestaffelte Silhouette. Mit dem regelmässigen Fassadenraster lehnt sich die neue Schulanlage an den architektonischen Ausdruck des Bestandes an und interpretiert diesen in die Neuzeit.
Genève 2 Patios Monbrillant
Genève 2 Patios Monbrillant
In Zusammenarbeit mit BG Ingenieure und Berater und mit BPF architectes Genf
Planung 2009-10, Bau 2010-12
Arb Architekten planen den Umbau und die Erweiterung der in den 80-iger Jahren erstellten Briefzentrums mitten in Genf. Das riesige Scheddach über dem Innenhof wird abgebrochen und durch eine kammänliche Struktur ersetzt. Es entstehen 24’000m2 Fläche für verschiedene kantonale Verwaltungen, Empfangsbereiche und Restaurants. Ein Fussgängerweg durch die Innenhöfe verbindet den oberen und unteren Stadtteil.
EPSM, Le Rond-Point, Château d´Oex
EPSM, Le Rond-Point, Château d´Oex
Wettbewerb 2017
Der Standort «Etambeau» befindet sich auf den Höhen von Châteaux d´Oex und profitiert von einer privilegierten Lage im Herzen der Waadtländer Alpen. Der Neubau erkennt die Topografie des Grundstücks und ist auf natürliche und subtile Weise am Hang des Bodens verankert. Durch eine freie geometrische Volumetrie versucht die zukünftige Konstruktion auf eine differenzierte natürliche und gebaute Umgebung zu reagieren.
Ausbildungshalle, Magglingen / 2. Rang
Ausbildungshalle, Magglingen / 2. Rang
Wettbewerb 2017
In Zusammenarbeit mit Theiler Ingenieure und Amstein+Walthert HLKSE
Der einfache und klare Kubus der bestehenden Sporthalle wird durch einen volumetrisch vergleichbaren Gebäudekörper ergänzt. Dank eines horizontalen wie vertikalen Versatzes der Gebäudekörper kann sich die beeindruckend grosse Gesamtkomposition harmonisch in die Geländekammer einfügen. Die feingegliederte Holzfassade des Neubaus harmoniert mit der Holzverkleidung der bestehenden Anlage und passt sich unaufgeregt in die Idylle der Waldlichtung ein.
SBB Service-Anlage, Pünten bei Winterthur
SBB Service-Anlage, Pünten bei Winterthur
In Zusammenarbeit mit BG Ingenieure und Berater und ARP, Zürich
Planung 2012-13, Bau 2014-17
Das Bearbeitungsareal liegt im Norden der Stadt Winterthur an der Frauenfeldstrasse. Die Tragstruktur bestehend aus Stützen und asymmetrischen Fachwerkbindern bildet eine Dachstruktur aus beidseitig geneigten Sheds, welche dem Gebäude seine charakteristische Form verleiht.
Golfclub Unterseen / 2. Rang
Golfclub Unterseen / 2. Rang
Wettbeweb im selektiven Verfahren 2016
In Zusammenarbeit mit P.Weber, Landschaftsarchitekt
Die Golfanlage Unterseen liegt eingebettet in einer einmaligen, weiträumigen und wunderschönen Parklandschaft nahe am Thunersee. Das vorliegende Konzept sieht vor, einen ersten Neubau für die Wägelihalle inklusive allen Räumen für den Golfplatzbetrieb am alten Standort zu erstellen und den zweiten Neubau für das Restaurant falls ökonomisch sinnvoll in einer zweiten späteren Etappe zu realisieren. Die Gebäudestellungen und der Fussabdruck des Bestandes werden weitgehend beibehalten.
Zweifamilienhäuser Böcklinstrasse, Bern
Zweifamilienhäuser Böcklinstrasse, Bern
Planung 2008-14, Bau 2015-16
Das neue Gebäude befindet sich an der Böcklinstrasse im Burgernziel Quartier östlich von Bern auf engstem Grundstück und unterliegt verbindlichen Bauvorschriften. Das Haus ist auf fünf Ebenen mit einer Typologie von Maisonetten entwickelt. Die beiden übereinanderliegenden Stadtvillen präsentieren die Merkmale und Qualitäten einzelner Familienhäuser in Bezug auf Orientierung, Privatsphäre und Aussenräumen.
Einfamilienhaus Boulens (VD)
Einfamilienhaus Boulens (VD)
Planung 2014-2015, Bau 2016-2017
Das Haus liegt am Rande des Dorfes und entwickelt sich auf drei Ebenen. Es ist senkrecht zum Hang aufgestellt und nutzt den Hang des Landes, um die privilegierte Ausrichtung des Grundstücks auf dem Panorama des Jura zu profitieren.
bfh, HKB, Fachbereich Klassik und Jazz, Bern
bfh, HKB, Fachbereich Klassik und Jazz, Bern
Planung 2009-2015, Bau 2015-2016
Der Fachbereich Musik, Klassik und Jazz der Hochschule der Künste Bern wird in einem ehemaligen Industriegebäude an der Ostermundigenstrasse 103 in Bern angesiedelt. Die Unterrichts-, Übungs- und Seminarräume, ein Auditorium und die zugehörigen Büro- Verwaltungs- und Nebenräume werden gemäss den neuen, in den Bereichen Raumakustik und Schalldämmung besonderes hohen Anforderrungen realisiert.
Umbau VP Bank, Vaduz
Planung 2005, Bau 2005
In Zusammenarbeit mit Trix und Robert Haussmann
Im zweiten Obergeschoss der Verwaltungs- und Vermögensbank wird der Bereich für die Geschäftsleitung neu gestaltet. Gefordert wurde ein attraktiver Eingangsbereich, qualitativ hochstehenden Direktionsbüros und grosszügige Sitzungszimmer. Sämtliche Bürotrennwände sind in hellem strukturiertem Holz gehalten, gegenüberliegende Wandflächen sind weissgeglättet und verleihen ausgewählten Kunstwerken die nötige Aufmerksamkeit.
Mittelschule Croset-Parc, Ecublens
Mittelschule Croset-Parc, Ecublens
Wettbewerb, 2015
Der Neubau vervollständigt den Schulkomplex Collège Croset-Parc nördlich der Gemeinde Ecublens am Chemin du Parc in der Nähe des Sportplatzes in einem sich verändernden Quartier. Die Setzung des neuen Gebäudes basiert auf der Geometrie der vorhandenen Schulgebäude, um mit ihnen ein einheitliches, kohärentes und harmonisches Ensemble zu bilden.
Neubau Rue St.-Martin, Lausanne
Neubau Rue St.-Martin, Lausanne
Wettbewerb, 2015
Neubau für Sozialwohnungen, Notschlafstelle und Werkhof Rue St.-Martin 16-18 in Lausanne. Die Parzellen in der Rue St-Martin, am Fusse eines steilen Parks, befinden sich auf dem Flon und beherbergen das künftige Gebäude für Sozialwohnungen, Verwaltungsgebäude, Garagen- und Hangarbereiche sowie die Suppenküche Räume, im Herzen der Stadt Lausanne.
Schul- und Sportanlage mit Schwimmbad, Romont
Schul- und Sportanlage mit Schwimmbad, Romont
Wettbewerb, 2015
Das neue Gebäude befindet sich zwischen dem «Bicubic» und dem bestehenden Schulgebäude und bietet einen privilegierten Blick über das Panorama der Freiburger Landschaft. Es besteht aus drei gestaffelten Volumen unterschiedlicher Grösse die entlang der Route d´Arruffens sich befinden. Die Höhen- und Ausrichtungsunterschiede der drei Prismen ermöglichen es, sowohl detailliert auf die Besonderheiten des Programms zu reagieren als auch mit der natürlichen Umwelt in Kontakt zu treten und einen ausgewogenen Dialog und differenzierte Beziehungen aufzubauen.
Oberstufenzentrum «de la Veveyse», Châtel-St.-Denis (FR)
Oberstufenzentrum «de la Veveyse», Châtel-St.-Denis (FR)
Wettbewerb, 2014
Das an einem Nordhang gelegene Oberstufenzentrum von Châtel-St.-Denis soll renoviert und vergrössert werden. Unser Projektvorschlag konzentriert sich auf zwei Gebäude: beim südlich gelegenen bestehenden Schulgebäude der zweiten und dritten Sekundarstufe werden die Innenräume renoviert und die Fassade komplett saniert, dem nördlich gelegenen Hallenbad- und Turnhallengebäude wird ein Neubau vorgelagert, der Raum für Spezialklassenzimmer und die Administration schafft und gleichzeitig den Schulhof neu strukturiert. Die beiden Schulgebäude wachsen zu einer kohärenten Gesamtanlage zusammen.
Verwaltungssitz Valiant Holding, Bern
Verwaltungssitz Valiant Holding, Bern
Planung und Umbau 1998
Für das 1920 erstellte Verwaltungsgebäude drängt sich eine radikale Erneuerung auf. Vornehme Zurückhaltung und Bescheidenheit sollen das Erscheinungsbild der Regionalbank prägen. In diesem Sinne werden nur die Eingangshalle, das Treppenhaus und das grosse Sitzungszimmer repräsentativ ausgestaltet.
Wohnüberbauung Schönberg Ost, Baufeld G, Bern
Wohnüberbauung Schönberg Ost, Baufeld G, Bern
Mit Burckhardt+Partner und Holzer Kobler Architekten
Planung 2011-13, Bau 2013-14
In Schönberg Ost entsteht ein neues Wohnquartier der Stadt Bern. Die sieben Baufelder werden von ausgewählten renommierten Architekturgemeinschafen bebaut. Auf dem Baufeld G entwickeln arb Architekten moderne Stadthäuser mit hoher Wohnqualität und wertwollen Aussenräume.
Wohnhaus Brunnadernstrasse 28b, Bern
Wohnhaus Brunnadernstrasse 28b, Bern
Planung 2012-2013
Bau 2014-2015
In einer dank Abbruch einer alten Stallung entstandenen Gebäudelücke an der Brunnadernstrasse in Bern, soll ein Mehrfamilienhaus mit vier eingeschossigen Wohneinheiten erstellt werden. Das Neubauprojekt übernimmt mit seiner markanten Dachkonstruktion die Höhe und Geometrie des Nachbaugebäudes aus den 60 er Jahren und die Gebäudebreite und den Fensterrythmus vom Bürohaus aus den 20 er Jahren. Der verbindende Mitteltrakt stärkt die gesamte Häuserzeile im städtebaulichen Kontext.
Wohnheim, Unterseen / 2. Preis
Wohnheim, Unterseen / 2. Preis
Wettbewerb auf Vorauswahl 2014
In Zusammenarbeit mit HMS Architekten, Unterseen
Heim für Personen mit psychischen Beeinträchtigungen in Unterseen. Mit der Setzung des dreigeschossigen kompakten Volumens in der orthogonalen Geometrie der Nachbargebäude entsteht eine städtebauliche Einheit als 3 er Gruppe innerhalb des Areals. Als Einheit nehmen die Gebäude räumlichen Kontakt zum gegenüberliegenden Alters- und Pflegeheim Weissenau auf. Es entsteht ein volumetrisches Gleichgewicht und im Raum dazwischen spannt sich ein neuer Platz auf.
Schulbauten, Ursy (FR)
Wettbeweb, 2014
Das Terrain für das neue Schulgelände liegt in unmittelbarer Nähe des Sport- und Fussballplatzes am südöstlichen Dorfrand. Unser Projektvorschlag strukturiert das Raumprogramm in zwei Gebäudeteile, welche mit der bestehenden Turnhalle zusammen ein architektonisch und räumlich harmonisches neues Ensemble bilden.
Schulhaus, Vaulruz (FR) / 3. Rang
Schulhaus, Vaulruz (FR) / 3. Rang
Wettbewerb 2014
Das Terrain für das neue Schulhausgebäude mit fünf Klassenzimmern für die Unterstufe und zwei Kindergärten liegt in der Talebene in unmittelbarer Nähe des Dorfbaches la Sionge. Mit der aufgelösten Dachgeometrie integriert sich unser Projektvorschlag in die kleinteilige Quartierstruktur der Nachbarschaft, unterstreicht aber gleichzeitig den repräsentativen Charakter eines Schulgebäudes.
Wohnüberbauung Cres-Cen-Do, Bern
Wohnüberbauung Cres-Cen-Do, Bern
in Zusammenarbeit mit Schwaar und Partner AG, Bern
Wettbewerb 2007 1. Rang , Bau 2008-10
Drei Baukörper reagieren auf die Trapezform des Grundstücks und damit auf die unterschiedlichen Strassenfluchten der Freiburg- und Krippenstrasse. Die gewählte, kompakte und keilförmige Volumetrie hat von Westen nach Osten wachsende Gebäudetiefen zur Folge. Daraus resultieren im Sockel 8 in Grösse und Form verschiedene Atelierwohnungen sowie 13 verschiedene Wohnungstypen, die übereinanderliegend je dreifach angeboten werden.
Migros Breitenrain, Bern / 3. Preis
Migros Breitenrain, Bern / 3. Preis
Projektwettbewerb auf Einladung 2013
Auf der trapezförmigen Parzelle nahe am Breitenrainplatz soll ein Neubau für eine Migros Filiale, Dienstleistungsräume und Wohnungen entstehen. Die projektierte Blockrandbebauung von vier Geschossen plus Attika fügt sich in das quartierübliche Bebauungsmuster ein, die gerundeten Gebäudeecken schaffen fliessende Übergänge zwischen Längs- und Stirnfassaden.
ZPP «Matte» Wohnüberbauung, Frauenkappelen / 2. Preis
ZPP «Matte» Wohnüberbauung, Frauenkappelen / 2. Preis
Wettbewerb im selektiven Verfahren 2013
In Zusammenarbeit mit P. Weber, Landschaftsarchitekt
Das zu bebauende Terrain „Matte“ liegt an einem Nordhang mit der Murtenstrasse als Begrenzung im Süden und dem Cholegruebewald als abschliessende Kulisse im Norden. Im Osten und Westen wird die Parzelle durch die beiden sehr verschiedenen Bebauungsmuster der Gewerbe- und der Dorfzone begrenzt. Das Überbauungskonzept trägt dem Wunsch der Bauherrschaft nach Etappierung Rechnung.
Kantonaler Werkhof, Münsingen
Kantonaler Werkhof, Münsingen
Wettbewerb 2013
Das Areal des zukünftigen Werkhofs ist zwischen der Kantonsstrasse und einem stark begrünten Hang eingebettet. Mit der gewählten Setzung eines einzigen kompakten Gebäudevolumens entlang der Thunstrasse wird der speziellen landschaftlichen Situation Rechnung getragen und gleichzeitig zwischen Hang und Gebäude ein präzis begrenzter Aussenraum mit grösstmöglicher Freifläche geschaffen.
Hochschulzentrum von Roll, Bern
Hochschulzentrum von Roll, Bern
Planung 2011-13, Semesterbeginn Sept. 2013
Auf dem ehemaligen Areal von Roll ist der neue Campus der Uni und PH Bern eröffnet worden. Das 100 mal 80 Meter grosse Gebäude nimmt 4000 Studierende und 700 Beschäftigte auf. Arb Architekten sind im TU Planerteam für das gesamte Innenarchitektur- und Einrichtungskonzept des Hochschulzentrums verantwortlich.
Wohnüberbauung Wabernstrasse 46, Bern
Wohnüberbauung Wabernstrasse 46, Bern
Planung 2007–11, Bau 2012-13
Längs der Wabernstrasse entsteht auf dem Gelände der früheren Gartenbau-Unternehmung Vogel eine neue Wohnüberbauung mit 10 individuell ausgebauten Duplex-Eigentumswohnungen auf 4 Etagen. Die Gesamtbebauung ist als grössere Einheit geplant, davon ist die erste Etappe realisiert und ab Frühjahr 2013 bezugsbereit.
Neubau Verwaltungsgebäude, Ittigen / 5. Preis
Neubau Verwaltungsgebäude, Ittigen / 5. Preis
Wettbewerb 2012
Der bestehende UVEK Campus für das BBL in Ittigen soll auf der benachbarten Parzelle um ein weiteres Verwaltungsgebäude mit 1‘600 Arbeitsplätze erweitert werden. Mit der bewusst gewählten Fortsetzung der orthogonalen Raumordnung und der gleichen Geschossigkeit sowie durch die Neuinterpretation der vorhandenen Fassadenmaterialisierung wird der Neubau in das bestehende Ensemble eingegliedert.
Haus W, Spital Interlaken / 1. Rang
Haus W, Spital Interlaken / 1. Rang
Wettbewerb im selektiven Verfahren 2012
Der Neubau ist zwischen imposanten Bergwelten bewusst ohne Vorder- und Rückseite konzipiert und ist nach allen Seiten offen. Die homogene Fassade aus Beton verleiht dem Volumen ein monolithisches Erscheinungsbild, welches sich gut in die Landschaft einfügt. Die orthogonale Raumordung des benachbarten Spitals bestimmt die Platzierung des Volumens. Damit wird die Gesamtanlage um einen Neubau ergänzt und wächst zu einem neuen Ensemble zusammen.
Mehrfamilienhaus Bornweg, Bern
Mehrfamilienhaus Bornweg, Bern
Planung 2002-03, Bau 2004-05
Das viergeschossige Wohnhaus steht in einem von alters her durchmischten Gebiet mit Wohn- und zahlreichen Gewerbebetrieben. Der Neubau fügt sich in die bestehende Quartierstruktur ein, erscheint aber als zeitgemässe Ergänzung des Gefüges.
Neubau Schweizerische Kanzlei, Nairobi
Neubau Schweizerische Kanzlei, Nairobi
Wettbewerb 2011
Das Thema unseres Projektvorschlags ist „ein Haus in der Landschaft – die Landschaft im Haus“. Das Ensemble aus den beiden längsgerichteten Raumzellen wächst in die Landschaft im Gefälle des Terrains und macht aus dem Grundstück eine ausgewogene, durch die schlichten Natursteinmauern betonte Einheit.
Nestlé PEP (Pilot Extension Project), Konolfingen
Nestlé PEP (Pilot Extension Project), Konolfingen
Planung 2008-09, Bau 2009-11
In Zusammenarbeit mit BG Ingenieure und Berater
Der Neubau für die Herstellung von Säuglingsnahrung, Milchprodukten und medizinischer Ernährung schliesst unmittelbar an den bestehenden Gebäudekomplex „Pilot“ an und trägt zur Verbesserung und Neudefinition der zum Ort Konolfingen und den direkt angrenzenden Wohnbauten ausgerichteten Hauptfassade bei.
Villa Selibühlweg, Bern
Planung ab 2008, Ausführung 2013
Der im Inventar der Denkmalpflege als schützenswert eingestufte Landsitz „Diessbachgut“ mit Ursprung aus dem 16. JH und mehrfachen Um- und Anbauten bis ins 20. JH liegt inmitten einer genossenschaftlichen Siedlung am Selibühlweg aus dem Jahr 1933. Er gehört zum Vermögen des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik. Er wurde unter Beizug der Denkmalpflege der Stadt Bern innen und aussen renoviert.
Wohnquartier Près-Grange, Corsier GE / 2. Rang
Wohnquartier Près-Grange, Corsier GE / 2. Rang
Wettbewerb in 2 Phasen, 2010
In Zusammenarbeit mit Amaldi Neder architectes Genève
Der Planungsperimeter liegt zwischen dem malerischen Dorfkern und dem Wohnquartier „Maison Neuve“ aus den 80-iger Jahren, in unmittelbarer Nähe der Schule und des Tenniszentrums. Im Projekt sind die einzelnen Gebäudevolumen über ihre Geometrie wie auch über die Umgebungsgestaltung sowohl mit dem Dorfkern als auch mit der Einfamilienhauszone verbunden.
Montreux Jazz Café, Flughafen Genf Cointrin
Montreux Jazz Café, Flughafen Genf Cointrin
Umbau Mai / Juni 2008
In Zusammenarbeit mit Klaus Architekten
SP (Select Service Partner Schweiz AG) haben im Rahmen einer Ausschreibung den Zuschlag als Betreiber von fünf verschiedenen Gastrokonzepten erhalten. arb Architekten planen und realisieren mit Klaus Architekten als Gastrospezialisten das erste Montreux Jazz Café.
Restaurant Briefzentren, Härkingen und Eclépens
Restaurant Briefzentren, Härkingen und Eclépens
Planung 2006 – 07, Bau 2008
arb Architekten planen das Innenraumkonzept, die Material-, Farb- und Lichtgestaltung und die Mobiliarsauswahl für die beiden Personalrestaurants.
Briefverarbeitungszentren
Briefverarbeitungszentren
Planung 2004-05, Bau 2006-08
In Zusammenarbeit mit BG Ingenieure und Berater
Die Schweizerische Post sichert ihre Wettbewerbsfähigkeit durch die Neukonzeption der Briefverarbeitung. Die beiden Neubauten in Härkingen und in Eclépens gliedern sich in die drei Bereiche Gebäude, Hofanlage und Gleisanlage. Die Dachlandschaft der beiden Zentren wird durch Oberlichtbänder strukturiert. Dieses prägende Muster wird auf die Fassaden übertragen und führt zu einem charakteristischen Erscheinungsbild.
Umgebungsgestaltung Einfamilienhaus, Bern
Umgebungsgestaltung Einfamilienhaus, Bern
Planung 2006, Ausführung 2007
Die realisierte Umgebungsgestaltung mit der neuen Gartenhalle und Schwimmbeckenanlage lassen das grosszügige Einfamilienhaus aus dem Jahr 1961 in einem völlig neuen Licht erscheinen.
Restaurant Schöngrün, Bern
Restaurant Schöngrün, Bern
Projektverfasser: Renzo Piano Building Workshop, Paris
Planung 2002, Bau 2004 – 06
Das ehemals herrschaftliche Landgut wird in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und Restauratoren renoviert, mit einem Neubauteil erweitert und zu einem Restaurant der Spitzengastronomie umgebaut. arb Architekten zeichnen für die Koordination, Ausführung der Umbau- und Renovationsarbeiten.
Zentrum Paul Klee, Bern
Projektverfasser: Renzo Piano Building Workshop, Paris
Bauvorbereitungen 1999-2001, Bau 2001-2005
Das Projekt des Paul Klee Zentrums, von Renzo Piano aus der Landschaft heraus entwickelt, führt zur Neuentwicklung sämtlicher Projektkomponenten. Dies stellt hohe Anforderungen an die Koordination der Konstruktion, der Haustechnik, der Sicherheit und des Betriebs.
Umbau Freies Gymnasium, Bern
Umbau Freies Gymnasium, Bern
Erweiterung Bibliothek und Erneuerung Fassade
Planung 2000-01, Bau 2002
Gleichzeitig mit der in den Sommerferien ausgeführten Fassadensanierung erweitern arb Architekten die Bibliothek mit einem transparenten, freistehenden Pavillon aus Glas und Aluminium, der anstelle des Biologiegartens im einen der beiden offenen Höfe tritt. Bei dieser Erweiterung wird darauf geachtet, dass die das Gebäude auszeichnende Transparenz erhalten bleibt und noch betont wird.
Fabrikations- und Bürogebäude Röthlisberger Gümligen
Fabrikations- und Bürogebäude Röthlisberger Gümligen
Wettbewerb 2001(mit Trix und Robert Haussmann, Zürich)
1. Etappe, Bau 2001-02
2. Etappe Aufstockung des Werkstattgebäudes längs der Bahnlinie
3. Etappe Erweiterungsbau für die Manufaktur RÖ, Bau 2011-12
Nach aussen präsentiert sich der Bau der ersten Etappe als „grosse Kiste mit 120 Fenstern“, als (scheinbar) einfache Lösung für ein komplexes Problem. Mit der vom Hauptgebäude vorgegebenen Fassadengestaltung wurde bewusst der gleiche Rhythmus der Fenster und das gleiche Material gewählt, damit ein einheitliches Erscheinungsbild entsteht.
Einfamilienhaus Le Fuet
Planung 2000, Bau 2001
Mitten in einem heterogenen Quartier von Einfamilienhäusern und Landwirtschaftsbauten wird das Haus quer in den Hang gestellt. Durch die Betonung der Topographie gewinnt das Gebäude an Eigenständigkeit und öffnet sich zum unbebauten Tal.
Umbau Schulanlage Marzili, Bern
Umbau Schulanlage Marzili, Bern
Planung und Umbau 2001 (Künstlerin: Lydia Möst)
Die aus den Jahren 1948/49 stammende Schulanlage soll für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung bereit gestellt werden. Die erforderlichen räumlichen Anpassungen, der Nachholbedarf beim Gebäudeunterhalt, die Erdbebensicherung und die energietechnischen Verbesserungsmassnahmen müssen innerhalb kürzester Frist, in den Herbstferien, realisiert werden. Der prägnante Charakter des Gebäudes wird gewahrt, jedoch werden die reinen Korridore und die offene Pausenhalle zu Begegnungszonen und die Aula durch akustische Verbesserungen vielseitig nutzbar gemacht.
Kino Bubenberg, Bern
Planung 1999, Bau 1999-2000
Mit dem Umbau des Bubenberghauses liegt ein vorgegebenes Projekt vor und bestimmt den Ausbau des Kinos. Der schmale Foyerbereich liegt im Erd- und Untergeschoss hinter der Strassenfassade, der Kinosaal zwischen Brandmauern im Untergeschoss. Innerhalb einer für anderen Zweck gebauten Baustruktur gilt es attraktive Vorräume zum Kinosaal zu schaffen.
Fernmeldedirektion, Bern
Wettbewerb 1980, Bau 1986-92
Auf einer von drei Verkehrsadern umfassten Parzelle werden als Ergänzung zur 1952 erbauten Fernmeldedirektion zwei neue Bürogebäude, ein Konferenztrakt und ein Mehrfamilienhaus erstellt. Als städtebaulicher Beitrag wird der Brunnhofweg wieder geöffnet. Das zusammengefügte Ensemble prägt den Ort, wo Ziegler- und Belpstrasse zusammentreffen.
Atriumhäuser Kalchacker, Bremgarten
Atriumhäuser Kalchacker, Bremgarten
Planung 1995-97, Bau 1998-99
Zwei Atriumhäuser bilden den nördlichen Abschluss einer bestehenden zweigeschossigen Wohnsiedlung Dreigeschossige kompakte Baukörper, mit je zwei offenen Innenhöfen. Die Gebäude mit ihren 24 Meter tiefen Grundrissen werden aus verschiedenen Himmelsrichtungen natürlich belichtet. Die ungewöhnliche Dimension erzeugt Spannung und verleiht den Wohnungen Grosszügigkeit. Es entsteht ein neuer Grundrisstyp mit einer inneren ‹Atrium-Landschaft›.
Behindertenheim La Pimpinère, Malleray
Behindertenheim La Pimpinère, Malleray
Wettbewerb 1994 – 95, Bau 1997 – 98
Das an einem Nordhang gelegene Heim bietet Schwerbehinderten ein Zuhause. Durch zwei eigenständige Gebäude wird der private vom öffentlichen Raum getrennt. Wohnhaus und Gemeinschaftsgebäude sind über einen zentralen Hof erschlossen. Während der öffentliche Charakter der Cafeteria durch eine grossflächige verglaste Fassade unterstrichen wird, sind Werkstätten und Therapiezimmer bewusst weg vom Hof, zur Landschaft orientiert. Es ist der starke Bezug zu dieser Landschaft, ganz allgemein auch der Innenräume zu den Aussenräumen, der dieses Gebäude prägt.
Mehrfamilienhaus Staufferstrasse, Bern
Mehrfamilienhaus Staufferstrasse, Bern
Planung 1991-93, Bau 1995-96
Das Wohnhaus mit Dienstleistungsbetrieben im Sockelgeschoss bildet den Abschluss einer Wohnzone. Ein öffentlicher Platz verbindet Neu- und Altbau zu einem Ensemble.
Siedlung Hintere Aumatt, Hinterkappelen
Siedlung Hintere Aumatt, Hinterkappelen
Planung 1973-80, Bau 1981-92
An einem Südhang, sieben Kilometer vom Zentrum der Stadt Bern entfernt, sind Wohn- und Atelierbauten in zwei Bauzeilen so angeordnet, dass jeweils zwischen den parallelen Gebäudereihen eine Raumfolge von Gassen, Plätzen und Durchgängen entsteht. Die Siedlung erscheint als urbanes Gefüge im beabsichtigten Kontrast zur ländlichen Umgebung, die aus allen Wohnungen wahrgenommen wird.
Wohnbauten Vermontpark, Bern
Wohnbauten Vermontpark, Bern
Wettbewerb 1983, Bau 1988-90
In einem alten, zum Teil bewaldeten Park im Osten der Stadt Bern werden im Projekt zwei Wohnbauten so angeordnet, dass die markante, Räume bildende Bepflanzung erhalten bleibt. Die unterschiedlich grossen Wohnungen besitzen alle grosszügige Terrassen, welche der aussergewöhnlich attraktiven Wohnlage im Vermontpark Rechnung tragen.
Siedlung Merzenacker, Bern
Siedlung Merzenacker, Bern
Planung 1974-84, Bau 1983-87
Der Merzenacker umfasst 34 Reihenhäuser und 8 Duplex-Wohnungen in neun linearen Baukörpern, die überwiegend nach Süden orientiert sind. Erschlossen und verbunden werden die Häuser durch ein übersichtliches Netz von individuell gestalteten Fusswegen, die teilweise als gedeckte Gassen durch die Häuser führen.
Turm auf dem Ulmizberg
Fassadenkonzept: Jean Prouvé, Paris
Wettbewerb 1970 , Bau 1972-75
Entgegen den Vorgaben setzen wir den Standort des Turmes an die Hangkante und wählen anstelle von Beton eine transparente, windsteife Stahlkonstruktion. So stören wir die Silhouette des Waldes nicht und lösen die Aufgabe mit geringer Bauhöhe. Der Turm ist weit herum sichtbar und wird zum Kennzeichen des Ulmizberges. Der weltweit erste Richtstrahl-Antennenträger aus Stahl ist das Resultat der intensiven Auseinandersetzung mit einem exponierten Ort.